Austria in Formtabelle auf Platz zwei
Neues Jahr, neues Glück! Mit fünf Niederlagen am Stück in der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 war die Austria Klagenfurt in die Winterpause geschlittert. Doch seit dem Start in den zweiten Teil der Saison läuft es für die Violetten, die in drei Spielen ungeschlagen blieben. In der Formtabelle hält das Team von Peter Pacult auf dem zweiten Platz. Am Sonntag (14.30 Uhr) soll die Erfolgsserie im Wörthersee-Stadion gegen den LASK fortgesetzt werden.
„Wir waren schon in der Hinrunde des Grunddurchgangs sehr stabil, haben trotz des personellen Umbruchs und einer starken Verjüngung des Kaders aufgezeigt. Leider sind wir hintenraus etwas aus der Spur geraten. Aber wir haben zum einen die Transferphase genutzt, um uns wieder etwas breiter aufzustellen und zum anderen die Vorbereitung genutzt, um hart zu arbeiten. Das hat sich bisher im Frühjahr ausgezahlt“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
In 2025 ist Österreichs höchste Spielklasse bisher in Kärntner Hand: Der Wolfsberger AC steht mit sieben Punkten an der Spitze dieses Rankings, es folgt der Klub aus der Landeshauptstadt mit fünf Zählern sowie 5:3 Toren vor Red Bull Salzburg und dem LASK (beide 5). Der SCR Altach, Austria Wien, der GAK und Sturm Graz (alle 4), die WSG Tirol und der TSV Hartberg (beide 4), Blau-Weiß Linz (1) und der SK Rapid (0) reihen sich hinter den Klagenfurtern ein.
„Die Formtabelle ist nur eine Spielerei, aber natürlich ist es gut für die Seele, wenn man oben aufscheint. Im Herbst war es schwer, da sind wir hinterher gelaufen, mussten einiges einstecken. Dass wir jetzt dreimal nicht verloren haben und gegen den GAK voll anschreiben konnten, stärkt das Selbstvertrauen. Wir gehen mit breiter Brust in die nächsten Aufgaben und wollen daran anknüpfen“, betont Mittelfeld-Mann Christopher Wernitznig.
Am Sonntag (14.30 Uhr) steht ein weiteres Heimspiel am Programm, mit den Athletikern aus Linz kommt ein Team, das seit dem Jahreswechsel ebenfalls einen Sieg und zwei Remis verbuchen konnte. Zudem treffen die Waidmannsdorfer auf ihren Angstgegner, in elf Duellen mit dem LASK setzte es sieben Niederlagen bei vier Unentschieden. Im ersten Vergleich der aktuellen Serie gewannen die Stahlstädter klar mit 4:0.
„Solche Serien interessieren mich nicht, weder positiv noch negativ. Jedes Spiel steht für sich und muss neu gespielt werden. Wir waren einige Male knapp dran, die Linzer zu biegen und meine Mannschaft wird alles reinlegen, damit es diesmal klappt. Wenn es uns gelingt, in der Defensive wieder so kompakt zu stehen, wenig Fehler zu machen und mit dem Ball so zielstrebig und mutig aufzutreten, wie über weite Strecken gegen den GAK, ist alles drin“, blickte Pacult voraus.
Dabei setzen die Violetten auf den Support ihrer Anhänger, die schon in den Duellen mit Red Bull Salzburg (0:0) und zuletzt auch mit den „Rotjacken“ aus der Steiermark für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten. Das Match gegen den LASK ist zugleich Teil eins des „Viola Doppelpacks“, der durch die Partie gegen den SCR Altach am 16. März (17 Uhr) komplettiert wird. Für die beiden Spiele gibt’s Tickets zum Aktionspreis. Alle Infos und Preise gibt es mit einem Klick HIER!