Reha-Quartett ist auf der Zielgeraden
Die Sorgenkinder sind am Weg zurück! Jannik Robatsch, Iba May, Nicolas Binder und Sebastian Soto, die im bisherigen Verlauf der Saison 2023/24 aufgrund ihrer Verletzungen zum Zuschauen verdammt waren, meldeten sich am Freitag zur Kontrolle bei Dr. Ernst Benischke – und der Teamarzt hatte positive Nachrichten zu vermelden.
„Die Burschen sind in ihrer Rehabilitation absolut im Fahrplan und allesamt auch schmerzfrei. Derzeit sieht es danach aus, dass sie demnächst wieder ins Teamtraining einsteigen und Chefcoach Peter Pacult dann auch wieder für den Kader zur Verfügung stehen können“, sagt Dr. Benischke.
Verteidiger Robatsch hatte sich Anfang August eine Knorpelfraktur im Knie zugezogen, musste seither passen. Die Schwellung im Gelenk ist endgültig abgeklungen, am Freitag nahm der 18-Jährige schon das Lauftraining auf. Nun gilt es für ihn, die Muskulatur wieder aufzubauen, ehe er in den Kreise der Mannschaft zurückkehrt.
Mittelfeld-Mann May, im Sommer vom deutschen Partnerverein FC Viktoria 1889 Berlin nach Waidmannsdorf gewechselt, zog sich bereits in der ersten Woche der Vorbereitung eine Knieverletzung zu. Der 25-Jährige hat keine Beschwerden mehr, wird aber noch bis Anfang Oktober physiotherapeutisch behandelt. Dann folgt eine weitere Untersuchung.
Angreifer Binder blickt auf die längste Leidenszeit zurück. Ende April beim Warm-up vor dem Match beim LASK erwischte es den 21-Jährigen heftig, ein Adduktorenabriss beendete seine Saison vorzeitig und kostete ihn auch den Auftakt in die laufende Serie. Die Reha-Phase ist nun auf der Zielgeraden, in zwei Wochen soll Binder mit den Kollegen am Platz stehen.
Für dessen Sturm-Kollegen Soto hat Teamarzt Benischke einen ähnlichen Zeitplan aufgestellt. In der vergangenen Woche begann der 23-Jährige mit der Intensivrehabilitation, die weitere zwei Wochen andauert. Im Anschluss daran soll die Offensivkraft ans Mannschaftstraining herangeführt werden. Soto war Mitte Juli an der Bandscheibe operiert worden.