Gerichts­be­schluss: Insol­venz­an­trag abge­wie­sen!

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Der gegen die SK Austria Klagenfurt eingebrachte Insolvenzantrag wurde soeben vom Landesgericht Klagenfurt wie von der Vereinsführung erwartet abgewiesen. Begründet wurde dies mit der mangelnden Bescheinigung durch den Antragsteller.

Rechts­an­walt Ger­not Wilf­ling von der Kanz­lei Mül­ler Part­ner infor­mier­te die Klub-Füh­rung über die Ent­schei­dung und stell­te fest: „Das Gericht hat nach sorg­fäl­ti­ger Prü­fung ent­schie­den, dass die Vor­aus­set­zun­gen für die Insol­venz­er­öff­nung nicht vor­lie­gen. Wir haben von Anfang an betont, dass der Antrag halt­los ist und sehen uns im Hin­blick auf wei­te­re recht­li­che Schrit­te dar­in bestä­tigt.“

Prä­si­dent Ivica Peric: „Der posi­ti­ve Aus­gang über­rascht uns nicht, weil für uns immer fest­stand, dass die For­de­run­gen unbe­grün­det waren. Den­noch sind wir sehr glück­lich, dass nun offi­zi­ell Klar­heit herrscht. Wir sind am Anfang unse­rer Ent­wick­lung und wur­den an vie­len Stel­len, zum Bei­spiel in Gesprä­chen mit poten­zi­el­len Part­nern, unver­schul­det mit die­sem schäd­li­chen The­ma kon­fron­tiert. Wir haben durch­aus gro­ßes Ver­trau­en gespürt, Ent­schei­dun­gen wur­den aber dadurch ver­zö­gert.“

Die Ver­eins­füh­rung kann ihren Fokus nun wie­der allein auf das Wesent­li­che legen. Aus­tria-Prä­si­dent Peric: „Wir wer­den uns dar­auf kon­zen­trie­ren, wofür wir ange­tre­ten sind: Den Ver­ein für eine erfolg­rei­che Zukunft auf­zu­stel­len, sowohl auf als auch abseits des Plat­zes. Wir gehen nun mit Hoch­druck die nächs­ten Schrit­te an, stär­ken dem Trai­ner-Team und unse­rer Mann­schaft den Rücken und wer­den die Infra­struk­tur wei­ter pro­fes­sio­na­li­sie­ren.“