Pacult-Team for­dert „Rote Bul­len“

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Bühne frei für die letzte Show des Jahres! Vor der WM- und Winterpause empfängt die Austria Klagenfurt am Sonntag (14.30 Uhr) in der 16. Runde der ADMIRAL Bundesliga den Double-Gewinner und Spitzenreiter FC Red Bull Salzburg in der 28 BLACK Arena. Die Violetten sind krasser Außenseiter, werden aber noch einmal alle Kräfte für einen krönenden Abschluss mobilisieren.

„Natür­lich ist RB der haus­ho­he Favo­rit. Aber ich hal­te nichts von die­sem Spruch, dass man gegen sie nichts zu ver­lie­ren hat. Es geht um drei Punk­te und wir gehen in jedes Spiel, um anzu­schrei­ben. Es muss eini­ges zusam­men­kom­men, aber wir haben auch Salz­burg schon vor Pro­ble­me stel­len kön­nen. Ich hof­fe, dass uns das wie­der gelin­gen kann“, sagt Aus­tria-Coach Peter Pacult.

Die „Roten Bul­len“ füh­ren das Klas­se­ment auch heu­er sou­ve­rän an, ver­lo­ren nur eines der bis­he­ri­gen 15 Spie­le – in der zwei­ten Run­de bei Ver­fol­ger SK Sturm Graz (1:2). Es folg­ten 13 Par­tien ohne Nie­der­la­ge. Dar­über hin­aus qua­li­fi­zier­te sich das Team von Mat­thi­as Jaiss­le über Platz drei in der Grup­pen­pha­se der Cham­pi­ons League für die Play­offs der K.o.-Runde der Euro­pa League und das Vier­tel­fi­na­le im ÖFB-Cup.

„Salz­burg schwebt in Öster­reich über allen ande­ren, aber wir freu­en uns auf das Match. Es ist immer etwas Beson­de­res, sich mit den Bes­ten mes­sen zu dür­fen. Ich kann ver­spre­chen, dass wir im letz­ten Spiel des Jah­res alles raus­hau­en wer­den, was drin ist – und dann schau­en wir mal, was her­aus­springt“, sagt Mar­kus Pink, der die Bun­des­li­ga-Tor­schüt­zen­lis­te mit zwölf Tref­fern anführt.

Vor einem Jahr gelang es den Vio­let­ten schon ein­mal, RB zu bie­gen (2:1). Damals duf­ten die Fans auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie nicht im Sta­di­on dabei sein. Dies­mal hof­fen Pink und Co. auf gro­ße Unter­stüt­zung in der 28 BLACK Are­na. „Es wäre cool, wenn mög­lichst vie­le Anhän­ger kom­men und uns pushen. Das wür­de uns auf jeden Fall rich­tig Kraft geben“, ver­si­chert der Kapi­tän.

Trotz ihrer Spit­zen­stel­lung bli­cken auch die Macher aus der Mozart­stadt durch­aus mit Respekt auf die letz­te Vor­stel­lung des Jah­res in Waid­manns­dorf. Allen vor­an Trai­ner Jaiss­le: „Aus­tria Kla­gen­furt ist immer ein unbe­que­mer Geg­ner, weil sie sehr aggres­siv gegen den Ball arbei­ten, wenig Räu­me anbie­ten und schnell umschal­ten. Da müs­sen wir gedul­dig sein und das rich­ti­ge Rezept fin­den.“