Ver­zö­ge­rung beim Kon­zern­ab­schluss

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Wenn die Österreichische Fußball-Bundesliga (ÖFBL) am Montag um 15 Uhr die Finanzkennzahlen ihrer teilnehmenden Klubs veröffentlicht, werden die Bilanzdaten des SK Austria Klagenfurt in der Auflistung fehlen. Grund hierfür ist eine verspätete Abgabe des Konzernabschlusses der Violetten für das Geschäftsjahr 2023/24.

„Wir tra­gen es kei­nes­falls als Ent­schul­di­gung vor, füh­ren es aber als Erläu­te­rung an: Das Prä­si­di­um des SK Aus­tria Kla­gen­furt sah sich Mit­te Sep­tem­ber nach dem Tod von Her­bert Mat­schek vor die Her­aus­for­de­rung gestellt, inter­ne Pro­zes­se neu auf­zu­set­zen und Auf­ga­ben umzu­ver­tei­len. Her­bert Mat­schek war nicht nur Prä­si­dent des SK Aus­tria Kla­gen­furt, son­dern auch der lang­jäh­ri­ge Steu­er­be­ra­ter des Ver­eins und in die­ser Funk­ti­on in unse­rem Team feder­füh­rend in Bezug auf die Lizen­sie­rung und dazu im Aus­tausch mit allen Instan­zen. Die Ein­ar­bei­tung in die­ses kom­ple­xe The­ma hat daher zu Ver­zö­ge­run­gen bei der Abga­be geführt“, sagt Vize-Prä­si­dent Zel­j­ko Kara­ji­ca, der das Gre­mi­um der­zeit inte­ri­mis­tisch anführt.

Erst Mit­te April war der Aus­tria Kla­gen­furt durch den Senat 5 der ÖFBL die Lizenz und Zulas­sung zur Teil­nah­me an der Sai­son 2024/25 der ADMIRAL Bun­des­li­ga in ers­ter Instanz erteilt wor­den. Seit­her arbei­ten Gesell­schaf­ter, Geschäfts­füh­rung und Prä­si­di­um hart dar­an, den Kärnt­ner Tra­di­ti­ons­ver­ein wei­ter zu sta­bi­li­sie­ren und für eine erfolg­rei­che Zukunft auf­zu­stel­len.

„Wir bedau­ern es sehr, dass der geprüf­te Kon­zern­ab­schluss für das Geschäfts­jahr 2023/24 zum gefor­der­ten Stich­tag nicht bei der ÖFBL ein­ge­reicht wer­den konn­te. Mitt­ler­wei­le haben wir unse­re Haus­auf­ga­ben jedoch erle­digt und wer­den im Ver­lauf der Woche alle Unter­la­gen ein­ge­reicht haben. Die Ver­öf­fent­li­chung der Finanz­kenn­zah­len dürf­te somit kurz­fris­tig nach­ge­holt wer­den kön­nen“, sagt Vize-Prä­si­dent Zel­j­ko Kara­ji­ca.