Aus­tria ver­stärkt sich mit Fri­d­ri­kas

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Die Austria Klagenfurt schlägt ein weiteres Mal am Transfermarkt zu! Lukas Fridrikas kommt vom Zweitligisten FC Wacker Innsbruck nach Waidmannsdorf und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Der 24-jährige Offensiv-Allrounder ist nach Rajko Rep sowie Patrick Hasenhüttl bereits der dritte Zugang der Violetten in diesem Winter.

„Lukas steht schon seit eini­ger Zeit auf unse­rer Wunsch­lis­te. Wir haben sei­nen Wer­de­gang daher sehr inten­siv ver­folgt und sind froh, dass es jetzt mit der Eini­gung geklappt hat. Wir sind fest davon über­zeugt, dass er bei der Aus­tria den nächs­ten Schritt machen und sich bei uns in Waid­manns­dorf her­vor­ra­gend wei­ter­ent­wi­ckeln wird“, sagt Geschäfts­füh­rer Harald Gärt­ner.

„Wir bekom­men einen talen­tier­ten Spie­ler dazu, der extrem ehr­gei­zig und heiß dar­auf ist, sich auf der gro­ßen Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Er ist schnell, stark in Eins-gegen-Eins-Situa­tio­nen, hat einen guten Abschluss, aber auch das Auge für den Neben­mann. Dar­über­hin­aus ist er sehr viel­sei­tig ein­setz­bar, das macht ist für uns sehr wert­voll“, betont Sport­di­rek­tor Mat­thi­as Imhof.

Fri­d­ri­kas wur­de zunächst im Nach­wuchs von Admi­ra Wacker aus­ge­bil­det, wech­sel­te dann in die Aka­de­mie von Red Bull Salz­burg. Dort wur­de er mit der U16 und zwei­mal mit der U18 Meis­ter, schaff­te es aber nicht in den Pro­fi­ka­der. Über USK Anif und SV See­kir­chen ging es zum SC Wie­ner Neu­stadt, für den der Angrei­fer sein Zweit­li­ga-Debüt fei­er­te. Wei­te­re Sta­tio­nen waren der SC/ESV Parn­dorf und der FC Dorn­birn, den er im Janu­ar 2021 Rich­tung Inns­bruck ver­ließ.

Für den 1,80 Meter-Mann ste­hen 70 Ein­sät­ze in der 2. Liga zu Buche, in denen er 26 Tore erziel­te, hin­zu kom­men acht Assists. Kla­gen­furt war dabei ein Lieb­lings­geg­ner für Fri­d­ri­kas, der weder mit Dorn­birn noch mit dem FC Wacker eine Nie­der­la­ge gegen die Vio­let­ten ein­ste­cken muss­te. Bei einem Sieg und drei Nie­der­la­gen gelan­gen ihm zwei Tref­fer. Nun trägt er selbst das Aus­tria-Dress.

„Ich bin total hap­py, dass der Trans­fer über die Büh­ne gegan­gen ist. Die Gesprä­che mit Harald Gärt­ner und Mat­thi­as Imhof waren ver­trau­ens­voll und wert­schät­zend, ich freue mich sehr auf mei­nen Start in Kla­gen­furt. Die Mann­schaft hat sich im bis­he­ri­gen Ver­lauf der Sai­son stark prä­sen­tiert und ich kann es kaum erwar­ten, ein Teil davon zu sein. Es war immer mein Traum, in der Bun­des­li­ga zu spie­len und ich bin bereit, die­se Her­aus­for­de­rung anzu­neh­men“, sagt Fri­d­ri­kas.