Hei­ße Debat­te über „FC25“-Rating

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Die Bewertungen aller Spieler in dem virtuellen Fußball-Spiel „EA Sports FC“ (ehemals „FIFA“) werden Jahr für Jahr weltweit heiß diskutiert. Am 27. September erscheint die neue Version des Gaming-Klassikers und auch die „Zocker“ im Aufgebot der Austria Klagenfurt fiebern der Veröffentlichung entgegen. Die Ratings der Violetten sind bereits bekannt und sorgen in der Kabine durchaus für hitzige Debatten.

Die Zusam­men­stel­lung der indi­vi­du­el­len Kar­ten sind eine Wis­sen­schaft für sich. Es wer­den Tem­po, Schüs­se, Pas­sen, Dribb­ling, Defen­si­ve und Phy­sis bewer­tet, unter dem Strich ergibt sich ein Gesamt­wert von 0 bis 99 sowie die Ein­tei­lung in Gold, Sil­ber und Bron­ze. Bei den Waid­manns­dor­fern haben es Thors­ten Mah­rer (69), Kos­mas Gke­zos (68) sowie Chris­to­pher Cvet­ko und Flo­ri­an Jaritz (bei­de 67) auf das Sto­ckerl geschafft.

In den ein­zel­nen Kate­go­rien schei­nen auch ande­re Spie­ler auf: Solo­mon Bon­nah (87) ist der Schnells­te, Chris­to­pher Wer­nitz­nig hat bei „EA Sports FC25“ den här­tes­ten Schuss und das sichers­te Pas­sing (jeweils 65) und Ben Bob­zi­en (69) ist der bes­te Dribb­ler. Kapi­tän Mah­rer liegt bei Defen­si­ve (69) und Phy­sis (79) an der Spit­ze. Übri­gens: Mit einem Gesamt­score von 91 sind Kyli­an Mbap­pé (Real Madrid), Rodri und Erling Haa­land (bei­de Maches­ter City) die am bes­ten ein­ge­stuf­ten Kicker der Welt.

Ein Öster­rei­cher wird nicht in den Top 100 geführt, David Ala­ba (85) von Real Madrid hält auf Rang 101, es fol­gen Mar­cel Sab­it­zer (84) von Borus­sia Dort­mund und Kon­rad Lai­mer (83) vom FC Bay­ern Mün­chen auf den Plät­zen 149 und 222. Aus der Bun­des­li­ga hat es kei­ner in die Top 1000 geschafft. Hier lie­gen Tor­mann Janis Blas­wich (77) und Oscar Gloukh (76) von Red Bull Salz­burg sowie Alek­san­der Dra­go­vic (Aus­tria Wien) und Robert Zulj (LASK, bei­de 75) auf den Posi­tio­nen 1218, 1525 und 1888.

„Ich bin mit mei­ner Kar­te sehr zufrie­den, da kann ich mich nicht beschwe­ren, weil der Wert auch von Jahr zu Jahr bes­ser wird. Wenn ich etwas ändern könn­te, dann ein biss­chen mehr Tem­po, aber das wäre schon eine Beschwer­de auf hohem Niveau. Was mir gar nicht gefällt, ist die Schuss­stär­ke von Solo­mon Bon­nah, die ist deut­lich bes­ser als 38“, sagt Flo­ri­an Jaritz.

„Mein Rating ist in Ord­nung, ich habe mich von 62 im ver­gan­ge­nen Jahr auf 64 ver­bes­sert. Klar, ich hät­te schon gern eine Sil­ber­kar­te gehabt, aber viel­leicht klappt es nächs­tes Mal, wenn wir als Mann­schaft und ich per­sön­lich eine gute Sai­son spie­len. Beim Schie­ßen bin ich mit 54 ziem­lich schwach bewer­tet wor­den, da hilft wohl nur das eine oder ande­re Tor in der Meis­ter­schaft. Was nicht passt: Thors­ten Mah­rer kommt mit 33 beim Tem­po zu schlecht weg, so lang­sam ist er nun auch nicht“, betont Tobi­as Koch.

„Ich wer­de das Spiel zwar spie­len, aber mein Schuss­wert mit 46 und Pass­wer­te mit 54 sind eine abso­lu­te Frech­heit, das ver­ste­he ich gar nicht. Der Rest ist in Ord­nung. Aber was ich nicht ver­ste­he: Sie haben mich als Rechts­fuß ein­ge­tra­gen. Ich habe unse­ren Team-Mana­ger San­dro Zaka­ny schon dar­auf ange­setzt, viel­leicht lässt sich das noch kor­ri­gie­ren“, stellt Phil­ipp Wydra mit einem Augen­zwin­kern fest.

„Für mich ist es das ers­te Rating und mit den Wer­ten kann ich ins­ge­samt ganz gut leben. Vor allem das Tem­po passt, da bin ich mit 71 hin­ter Solo­mon Bon­nah der Schnells­te, das ist auf jeden Fall auch gerecht­fer­tigt, fin­de ich. Ganz im Gegen­satz zum Pass­wert von 46, vor allem im Ver­gleich zu Lau­renz Dehl, der zwölf Punk­te mehr hat. Manch­mal sind die Wer­te bei uns in der Mann­schaft aber auch ziem­lich wild“, so Jonas Kühn.