Mit Feu­er zum Duell in der Stahl­stadt

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Nach einer intensiven Trainingswoche sind die Violetten bereit für den Wettkampf. In der 16. Runde der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 steht für die Austria Klagenfurt am Sonntag (14.30 Uhr, Sky live) das Gastspiel bei Blau-Weiß Linz am Programm. In der Stahlstadt soll für das Team von Peter Pacult nach drei Niederlagen in Serie die Trendwende her – und der Trainer tritt die Reise mit einem guten Gefühl an.

„Klar, die letz­ten Ergeb­nis­se waren alles ande­re als erfreu­lich, da muss­ten wir eini­ges weg­ste­cken. Auch per­so­nell haben wir Pro­ble­me. Aber im Trai­ning habe ich Feu­er und Begeis­te­rung bei den Buschen gese­hen. Wenn wir das auch in Linz auf den Platz brin­gen, dann bin ich zuver­sicht­lich, dass wir dort punk­ten wer­den“, sagt Pacult.

Im Ver­lauf der Woche ging es ordent­lich zur Sache. Kapi­tän Thors­ten Mah­rer und Co. lie­ßen es kra­chen, Tem­po und Lei­den­schaft waren hoch. Für ihren Auf­tritt an der Donau haben sich die Waid­manns­dor­fer viel vor­ge­nom­men, ins­be­son­de­re sol­len die Tugen­den zum Tra­gen kom­men, die das Pacult-Team im Ver­lauf der Sai­son schon aus­zeich­ne­ten: Kampf­geist, Lauf­be­reit­schaft und unbe­ding­ter Wil­le.

„Wir ste­cken in einer schwie­ri­gen Situa­ti­on. Da kommt man nur mit har­ter Arbeit wie­der her­aus. Wir wer­den den Erfolg erzwin­gen, flei­ßig sein, uns in die Duel­le Mann gegen Mann stür­zen. Jeder gewon­ne­ne Zwei­kampf gibt Selbst­ver­trau­en, daher wer­den wir alles am Platz las­sen, was in uns steckt. Wir wis­sen, was uns stark gemacht hat. Das gilt es in Linz abzu­ru­fen“, betont Mit­tel­feld-Mann Chris­to­pher Wer­nitz­nig.

Im Hin­spiel war die­se Ein­stel­lung von Erfolg gekrönt, Ende August setz­te sich die Aus­tria nach Tref­fern von Ben Bob­zi­en, Nico­las Bin­der und Phil­ipp Wydra mit 3:1 durch, für die Gäs­te hat­te Roni­val­do zwi­schen­zei­tig aus­ge­gli­chen. Doch seit­her ging es für die Trup­pe von Trai­ner Ger­hard Scheib­leh­ner berg­auf, als Sechs­ter im Klas­se­ment hat sie schon 20 Punk­te am Kon­to. Die Kla­gen­fur­ter sind Zehn­ter mit 15 Zäh­lern.     

„Wir tref­fen auf einen star­ken Geg­ner, kei­ne Fra­ge. Blau-Weiß hat zu Hau­se erst eine sehr unglück­li­che Nie­der­la­ge gegen den GAK hin­neh­men müs­sen, mit dem Sieg zuletzt bei Rapid wei­ter Selbst­ver­trau­en getankt. Aber auch die­se Mann­schaft ist ver­wund­bar und wir fah­ren mit dem Ziel nach Linz, um dort etwas mit­zu­neh­men“, stellt Aus­tria-Coach Pacult fest.

Auf die Ver­tei­di­ger Niklas Sze­rencsi und Kos­mas Gke­zos, die sich bei­de in der Reha befin­den und in der Kraft­kam­mer für ihr Come­back schuf­ten, muss der SKA eben­so ver­zich­ten wie auf Angrei­fer David Toshev­ski. Das Trio kehrt erst im Früh­jahr zurück. Dann sind auch die Zugän­ge Mar­tin Hin­ter­eg­ger und Den­zel Owu­su spiel­be­rech­tigt.