Aus­tria holt Loune vom 1. FC Nürn­berg

©  QSpictures

Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt haben den ersten Transfer des Winters unter Dach und Fach gebracht: Mittelfeld-Mann Ali Loune wechselt auf Leihbasis vom deutschen Zweitligisten 1. FC Nürnberg zu den Violetten und erhält in Waidmannsdorf einen längerfristigen. Der 21-jährige Junioren-Nationalspieler Marokkos steigt am Montag ins Teamtraining ein.

„Wir hat­ten Ali Loune schon seit län­ge­rer Zeit unter Beob­ach­tung und sind froh, dass es jetzt mit der Ver­pflich­tung geklappt hat. Er ist ein Spie­ler, der sich immer voll in den Dienst der Mann­schaft stellt, kämp­fe­risch stark, aber auch tech­nisch und tak­tisch gut aus­ge­bil­det ist. Wir sind davon über­zeugt, dass der Bur­sche eine Berei­che­rung dar­stel­len wird“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Gün­ther Goren­zel.

Nach Sta­tio­nen beim VfR Kes­sel­stadt und FSV Frank­furt schloss sich der in Hanau (Deutsch­land) gebo­re­ne Loune im Alter von 16 Jah­ren der Aka­de­mie von Ein­tracht Frank­furt an und durch­lief die Nach­wuchs­teams bis zur U19. Im Som­mer 2021 ver­ließ er die Hes­sen in Rich­tung Nürn­berg. Beim „Club“ gelang ihm der Sprung in den Pro­fi­ka­der.

In der lau­fen­den Sai­son 2023/24 kam der 1,80 Meter-Mann beim Zweit­li­ga-Zehn­ten auf sie­ben Ein­sät­ze in Meis­ter­schaft und DFB-Pokal unter Trai­ner Chris­ti­an Fiel, der einst als Spie­ler von Dyna­mo Dres­den mit Aus­tria-Coach Peter Pacult zusam­men­ar­bei­te­te. Zudem ste­hen für Loune 66 Par­tien (vier Tore, vier Assists) in der Regio­nal­li­ga sowie 65 Spie­le (zehn Tore, vier Assists) in der Junio­ren-Bun­des­li­ga in der Sta­tis­tik.

„Als das Inter­es­se der Aus­tria an mich her­an­ge­tra­gen wur­de, habe ich mich inten­siv mit dem Ver­ein aus­ein­an­der­ge­setzt und hat­te direkt ein rich­tig gutes Gefühl. Dies hat sich in den Gesprä­chen mit der Geschäfts­füh­rung und dem Trai­ner bestä­tigt. Ich freue mich total auf Kla­gen­furt, mei­ne neu­en Mit­spie­ler und kann es kaum erwar­ten, mit den ande­ren Jungs auf dem Platz zu ste­hen“, sagt Loune.