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Mah­rer for­dert mehr Offen­siv­drang

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Das erste Etappenziel haben die Violetten erreicht. Die Negativserie aus dem Winter mit fünf Niederlagen am Stück wurde gleich zu Beginn des zweiten Teils der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 gestoppt, aus den Partien gegen Red Bull Salzburg (0:0) und beim TSV Hartberg (1:1) ging die Austria Klagenfurt ungeschlagen hervor. Kapitän Thorsten Mahrer sieht das Team am richtigen Weg, fordert aber für das Match am Samstag (17 Uhr) im Wörthersee-Stadion gegen den GAK deutlich mehr Offensivdrang.

„Wir waren im Herbst nicht sta­bil genug, haben viel zu vie­le Gegen­to­re kas­siert. Es war wich­tig, hier anzu­set­zen, kom­pakt zu ste­hen und als Mann­schaft bes­ser zu ver­tei­di­gen. Dar­auf lag auch in der Vor­be­rei­tung der Fokus und ich den­ke, das hat sich aus­ge­zahlt. Hier ist auf jeden Fall eine posi­ti­ve Ent­wick­lung zu erken­nen und dar­an müs­sen wir auch im Duell mit Graz anknüp­fen, sehr flei­ßig und kampf­stark sein“, stell­te Mah­rer fest.

Das Boll­werk wur­de neu for­miert, zuletzt hielt der Abwehr-Chef mit Kos­mas Gke­zos und Mar­tin Hin­ter­eg­ger an sei­ner Sei­te den Laden dicht. Ins­be­son­de­re gegen die „Roten Bul­len“ ließ die Aus­tria-Defen­si­ve kaum etwas anbren­nen. In Hart­berg geriet man zuletzt zwar stär­ker unter Druck, doch Tor­mann Simon Spa­ri lie­fer­te eine über­zeu­gen­de Vor­stel­lung und zeig­te eine Rei­he star­ker Para­den. Der Gegen­tref­fer resul­tier­te nach einem Frei­stoß aus dem Gewühl her­aus.

„Auf die Abwehr­ar­beit kön­nen wir ins­ge­samt auf­bau­en. Aber gera­de in Hart­berg haben wir spie­le­risch über­haupt nichts zustan­de gebracht, das war zu wenig, so ehr­lich muss man sein. Das wur­de auch hin­ter­her klar und deut­lich ange­spro­chen. Wir müs­sen gegen den GAK mit dem Ball viel akti­ver, viel muti­ger sein. Wenn uns das gelingt, dann bin ich zuver­sicht­lich, dass wir nach zwei Unent­schie­den einen Drei­er ein­fah­ren“, schau­te Mah­rer vor­aus.

Ein Blick auf die Tabel­le reicht, um fest­zu­stel­len, wie wich­tig das Spiel für bei­de Ver­ei­ne ist. Es geht dar­um, die nöti­gen Punk­te im Abstiegs­kampf zu holen und einem direk­ten Kon­kur­ren­ten zugleich einen Nacken­schlag zu ver­set­zen: Der Zehn­te aus Kla­gen­furt emp­fängt den Elf­ten aus Graz, nur ein Punkt trennt die Kon­tra­hen­ten. Es ist ein hart umkämpf­tes Match zu erwar­ten.

Die per­so­nel­le Situa­ti­on hat sich bei den Waid­manns­dor­fern im Ver­lauf der Woche ent­spannt, Ver­tei­di­ger Niklas Sze­rencsi, Mit­tel­feld-Mann Phil­ipp Wydra und Angrei­fer David Toshev­ski sind ins Team­trai­ning ein­ge­stie­gen und wol­len sich für einen Platz im 18-Mann-Kader von Chef­coach Peter Pacult emp­feh­len. Drei Pro­fis fal­len wei­ter­hin aus: Defen­siv-All­raun­der Simon Strau­di sowie die Offen­siv­kräf­te Lau­renz Dehl und Sky Schwarz.

Tickets für das mit Span­nung erwar­te­te Match gegen Auf­stei­ger Gra­zer AK sind am Don­ners­tag und Frei­tag von 9 bis 17 Uhr in der Aus­tria-Geschäfts­stel­le sowie rund um die Uhr im Ticket-Shop erhält­lich. Am Sams­tag öff­nen die Tages­kas­sen im Sport­park um 11 Uhr (Nord) sowie 14.30 Uhr (West und Süd). Mit einem Klick direkt zum Wunsch­platz geht es HIER!